Linz. Bei der Geburtstagskundgebung zum Pariser Klimavertrag am 10. Dezember haben die Parents For Future laut über das Leben im Klimaschutz-Advent "nachgedacht".
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt,
erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier,
dann steht das Christkind vor der Tür.
In einem Waisenhaus im 19. Jahrhundert wurde der Adventkranz erfunden, um den Kindern das Herannahen des Weihnachtsfestes zu verdeutlichen. Damals waren es noch 24 Kerzen auf einem Wagenrad.
Bald schon entdeckte die Wirtschaft, wie sie uns Eltern noch besser unterstützen kann:
Sie entwickelten "Adventkalender" mit täglichen Geschenken, um den Kindern das Warten zu erleichtern.
Liebe Kinder, wir leben im Klimaschutz-Advent. Der Advent ist die Zeit des "Noch nicht".
Eine Zeit des Wartens und Hoffens.
Wir warten auf wirksame Maßnahmen zur Bewältigung der Klimakrise.
Wir hoffen, dass die Klimakrise nicht zur Klimakatastrophe wird.
Wir warten auf die Abschaffung von klimaschädlichen Subventionen.
Wir hoffen auf Klimagerechtigkeit.
Wir warten. Wir hoffen.
Wir haben keinen Adventkalender mit täglichen Geschenken für euch.
Lichtblicke sind in der Klimapolitik selten.
Nicht 24, aber doch 4 Kerzen hat die österreichische Politik am Klimaschutz-Adventkranz angezündet:
https://www.parentsforfuture.at/oberoesterreich/20211210_klimaschutz-advent.html